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Klimaheldinnen weltweit

09.07.2019 - 30.07.2019 - Foyer

Eine Ausstellung von CARE

Der Klimawandel ist real und er bedroht das Leben der Menschen weltweit. Einige Regionen sind dabei stärker von den Folgen betroffen als andere. Die Not ist meist dort am Größten wo Mittel fehlen, um sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Schon heute verlassen Millionen Menschen ihre Heimat auf der Suche nach neuen Perspektiven. Daraus resultiert nicht nur eine Traumatisierung durch die Entwurzelung von der Heimat, sondern wächst auch weltweit das Potential für kulturelle und soziale Konflikte. Neben ernsthaften Anstrengungen zur Emissionsverringerung bis -vermeidung bei den Verursachern, ist die Unterstützung derjenigen, die den Folgen des Klimawandels am heftigsten ausgesetzt sind, darum existenziell für die gesamte Weltbevölkerung.

Das Projekt
Seit vielen Jahren unterstützt CARE International weltweit Menschen bei ihrem Kampf gegen die Folgen des Klimawandels und für den Erhalt ihrer Heimat. Unter ihnen sind Vorbilder, die andere mitreißen und, egal wie aussichtslos die Situation auch scheinen mag, nicht aufgeben. Meist sind das Frauen, die mit ihrer Arbeit im Feld, mit ihrer Motivation und ihrer Art, Netzwerke zu knüpfen, Dinge in Bewegung bringen, positive Veränderung schaffen und so Anpassung ermöglichen. Zwölf dieser „Klimaheldinnen“ möchte CARE mit dieser Ausstellung vorstellen. Mit ihrem Einsatz setzen sie ein Zeichen gegen die Machtlosigkeit und für eine Zukunft in ihrer Heimat, die sie nicht verlassen möchten.

In Zusammenarbeit mit der renommierten Agentur laif wurden die „Klimaheldinnen“ in ihren Wirkungsstätten portraitiert, viele von ihnen im Rahmen eines CARE-Projektes. Sie stammen aus Deutschland, Fidschi, Indien, Madagaskar, Niger, Philippinen, Peru, USA, Vietnam und West Bank. Die Projekte sind vielfältig und behandeln grundsätzliche Themen wie Landwirtschaft, Ernährung, Katastrophenvorsorge, Gesundheit, Zugang zu Trinkwasser oder Schulungen für Unternehmertum. Zusätzlich werden die amtierende Exekutivsekretärin des UN-Klimasekretariats Patricia Espinosa und ihre Vorgängerin Christiana Figueres als Protagonistinnen im Kampf um bessere Rahmenbedingungen zur Verhinderung einer weiteren Erderwärmung auf globaler Ebene vorgestellt.

Die eindrücklichen Porträts der Klimaheldinnen bereichern über einige Zeit das Foyer des Wissenschaftszentrums. Sie sind der Auftakt einer ganzen Reihe Ausstellungen, die gesellschaftlich relevante Themen wie die Folgen des Klimawandels im Allgemeinen oder Konsumkritik im Speziellen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.

 

Foto: Christian Berg

Öffnungszeiten

Montags bis freitags von 08:00 bis 19:00 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.

Ansprechpartner für Ausstellungen