Angela Düster
Teamleitung Veranstaltungsmanagement
Wissenschaftszentrum Bonn
Ahrstr. 45
53175 Bonn
T 0228 302-219
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21.08.2015 - 12.11.2015 - Aufenthaltsbereich
Acrylmalerei von Katrin Klingmann
20. August 2015 um 19:00 Uhr im Foyer des Wissenschaftszentrums Bonn
Begrüßung: Ulrike Lenk, Geschäftsführerin des Wissenschaftszentrums Bonn
Einführung: Yvonne Smuda-Charalambies, Künstlerin
Montags bis freitags von 08:00 bis 19:00 Uhr nach Anmeldung. Der Eintritt ist kostenfrei.
In der Ausstellung der Bonner Künstlerin Katrin Klingmann wurden ausdrucksstarke Farbräume und Farblandschaften in Acrylmalerei gezeigt. Auf den großformatigen Leinwänden ist die natürliche Umgebung reduziert auf Farbe und Materie dargestellt – sich überlagernde, zwischen lasierend und deckend alternierende Farbschichten, die durch ihr Zusammenspiel räumliche Tiefe erzeugen.
Die Bildthemen sind bestimmt durch aktuelle Stimmungen und Lichteinflüsse zu ausgewählten Zeitabschnitten. Durch das Spiel mit Vorder- und Hintergrund, mit transparenten und pastosen Farbschichten und den nicht steuerbaren Schüttungen bestimmt der Zufall Bildelemente, und die Künstlerin erprobt auf vielfältige Art Transzendentes sichtbar zu machen. So lässt sie mit Pinsel und Spachtel eindrucksvolle Farbräume und Landschaften auf der Leinwand entstehen. Es geht ihr hierbei um Lichtwahrnehmungen auf das Wesentliche.
In der 2014/2015 entstandenen Werkreihe "Farbschichten" verarbeitet die Künstlerin Eindrücke aus der Natur der Eifel und des Rheinlandes. Unter freiem Himmel und im Atelier setzt sie diese - den impressionistischen Vorbildern nachempfunden - in ihren Bildkompositionen um. Im Mittelpunkt steht hierbei der Kontrast zwischen verhüllenden und enthüllenden Farbaufträgen, zwischen verdichtenden und materialabtragenden Ebenen, und der dadurch entstehenden Räumlichkeit. Landschaften werden durch Horizonte und bestimmte Farbigkeiten angedeutet.
Ihr Schaffensprozess ist kein in sich abgeschlossener Vorgang mit klar bestimmtem Ende, sondern die Künstlerin nähert sich aus der dynamischen Interaktion mit dem Bild in iterativen Schritten mit oft monatelangen Pausen einem fertigen Zustand an.
Ihr Schaffensprozess ist kein in sich abgeschlossener Vorgang mit klar bestimmtem Ende, sondern die Künstlerin nähert sich aus der dynamischen Interaktion mit dem Bild in iterativen Schritten mit oft monatelangen Pausen einem fertigen Zustand an.
In der vorherigen Werkreihe der Farbfeldmalerei ging es um den Aspekt der Reduktion auf Farbräume. Farbmodulation in verschiedenen Ausführungen hat sie als Serie in verschiedenen Formaten umgesetzt. Hierbei verleiht die Gestaltung von sanften Farbübergängen und monochromen Abstufungen durch Hinzufügen feinkörniger Struktur den Bildern einen zusätzlichen haptischen Reiz.
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